Bevor es hier nun doch noch zur allgemeinen Verwirrung kommt: Wir sind natürlich schon längst aus Indien raus! Um genau zu sein, schon seit einem Monat. Wir sind just in diesem Augenblick in Laos. Aber einen Blogeintrag aus Laos, was soll man anderes erwarten, werdet ihr auch verzögert bekommen.
Jetzt aber zu Varanasi, der Stadt am heiligen Ganges. Für einige Touristen der Inbegriff guruistischer Spiritualität, für andere wiederum die dreckigste Stadt Indiens. Für uns der vorletzte Aufenthaltsort in diesem Land. Bevor es dann zur Ausreise noch nach Kolkata ging, hatten wir eine sehr aufregende und nervenreibende sechstündigen Wartezeit am Bahnhof Varanasis mit 39°C Fieber, Durchfall, Kühen, Ratten, Affen auf den Bahnsteigen, und dem Gefühl nie wieder aus dem Land rauszukommen! 15 Stunden Zugfahrt, durch die verspätete Ankunft des Zuges eine doch sehr knapp kalkulierte Anfahrt zum Flughafen. Blut und Wasser haben wir im Bus durch den Traffic Jam Kolkatas geschwitzt und den Flieger doch noch rechtzeitig bekommen.... Ahhhhhhh.....
... Aber, die Kanutour zum Sonnenaufgang über den Ganges ist definitiv zu empfehlen. Auch wenn man mit dem ganzen Holy-Ganges-Om-Kram nicht unbedingt etwas anfangen kann, ist es doch beeindruckend zu sehen, wie die Menschen die Heiligkeit des Flusses zelebrieren.
Werden die Pakete ankommen?
Georgia: Nein!
Litz: Ja, halb!
Einsatz: Indisches Abendessen, in Deutschland....
Es hat nur 15 Tage gedauert und die Pakete sind tatsächlich angekommen. Unglaublich! Das hätte nun wirklich keiner geglaubt. An der Stelle nochmal DANKE an Onkel Stavros, der die Pakete vom Zoll abholen musste. Du und deine Familie sind herzlich zu einem "extra scharfen" indischen Essen eingeladen.
"Wie kommen Kühe auf Bahnsteige?" Zu sehen in Varanasi Bahnhof.
| "Entschuldien Sie, wo bitte geht's nach Kolkata?" "Bitte rechts, die Dame." |


